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Blaues Band 2019

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Christi Himmelfahrt begann dieses Jahr ziemlich kühl und bewölkt und auch der Rest des Tages blieb eher erfrischend. Das große Los zogen dafür die Regattateilnehmer mit den Windverhältnissen, die für den Rursee kaum besser hätten sein können. Und das waren mit 46 Booten so viele wie schon lange nicht mehr.

Nachdem es zunächst vor dem Start einige Verwirrung gegeben hatte, fiel der Startschuss um 11:45.

und die erste Hälfte des Feldes machte sich auf ins Rennen. Um exakt 11:49 legte eine Trias den perfekten Start wie aus dem Lehrbuch hin, pünktlich zum 1-Minuten-Signal der zweiten Startgruppe. Die Crew bemerkte ihren Fehler recht schnell und segelte ordnungsgemäß zurück zur Startlinie. Nach diesem Frühstart konnten alle Boote um 11:50 ins Rennen gehen.

Die Tonnenfolge hieß dieses Jahr „2-9-6-3 Backbord“, eigentlich eine ordentliche Strecke. Trotzdem kam schon nach 1:44:10 das erste Boot, die J 22 „Zeven Kinderen“ mit Michael Hennes vom AYC und Christoph Dauber vom ABC, ins Ziel und sicherte sich somit das „Blaue Band vom Rursee“. Die Regatta war schneller vorbei als erwartet, denn nach zweieinhalb Stunden waren die meisten Boote bereits im Ziel. Ob das nun für die Windverhältnisse oder gegen die Wettfahrtleitung spricht, steht noch zur Debatte.

Bei Rückkehr der Boote war das Buffet bereits reichlich gedeckt und der Grill angefeuert. Alle Teilnehmer kamen bei leckeren Salaten, Gutem vom Grill und dem ein oder anderem kühlen Erfrischungsgetränk noch einmal zusammen. Zeitweise ließ sich sogar auch die Sonne mal blicken. Nachdem alle gesättigt waren, folgte die Siegerehrung. Neben dem Blauen Band wurde ein zweiter Wanderpokal für den schnellsten Laser an Dirk Brunckhorst vom SKES mit einer gesegelten Zeit von 2:01:39 verliehen. Den ersten Platz nach gerechneter Zeit belegte Guido Halterbeck vom ABC. Herzlichen Glückwunsch!

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei der DLRG bedanken, dafür dass sie die Sicherheit der Regattateilnehmer jedes Jahr gewährleistet und unser „Startschiff“ schleppt. Dem Wildenhof gebührt unser Dank für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Auch dem SCJ möchten wir hiermit für die freundliche Aufnahme unseres Prahms an ihrem Steg danken. Ein großes Lob gebührt ganz besonders unseren Helfern, die das Event so reibungslos verlaufen ließen.

Alles in allem können wir auf eine erfolgreiche Regatta zurückblicken und hoffen euch alle im nächsten Jahr am Start wiederzusehen und somit die „50-Boote-Marke“ zu knacken!